Türkei – Kappadokien 2010
Im
Oktober
2010
nahmen
wir
eine
der
zahlreichen
Angebote
für
einen
Kurzurlaub
in
die
Türkei
wahr,
wohlwissend,
dass
die
Reiseunternehmer daran interessiert sind, dass wir dort intensiv bei Ihren “Vertragshändlern” unser Geld liegenlassen.
Der
Flug
führte
uns
zunächst
nach
Antalya,
wo
wir
in
einem
der
dortigen
Badehotels
untergebracht
waren
–
diese
sind
im
Herbst nicht so sehr ausgebucht.
Von
dort
aus
haben
wir
dann
eine
mehrtägige
Reise
nach
Kappadokien
ins
Innere
des
Landes
vorgenommen.
Wir
waren
erstaunt
über
die
Vielfalt
und
den
Erhaltenszustand
der
Kulturdenkmäler.
Wollen
wir
hoffen,
dass
diese
in
Zukunft
nicht
durch IS-Kultur “ersetzt” werden, oder gar zerstört.
Trotz
der
unverhohlenen
Ausrichtung
als
Werbe-
und
Verkaufs-Reise
waren
wir
insgesamt
sehr
zufrieden
mit
dem
Kulturangebot – das Andere kann man ja übersehen.
Meine Bilder Türkei
Unser Hotel in Antalya
Bananen-
Blüte
Am Hotelstrand
Vergrößerte Ansicht:
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Weitere Links ...
Kappadokien in der Türkei
Noch
heute
leben
in
Anatolien
Menschen
in
Höhlen
aus
Lava-
gestein.
Die
Landschaft
Kappado-
kien
gehört
zum
Weltkulturerbe
–
und
sieht
mit
ihren
Häusern
in
Form
von
Zuckerhüten
aus
wie
aus
einer anderen Welt.
Pilze,
Kamine
und
Zipfelmützen
aus
Stein,
in
denen
der
Legende
nach
Feen
hausten
–
die
Vulkan-
landschaft
Kappadokien
in
der
Türkei ist ein bizarrer Anblick.
Zwei
aktive
Vulkane
haben
die
Gegend
des
heutigen
Anatolien
vor
50
Millionen
Jahren
mit
einer
dicken
Lavaschicht
bedeckt
–
erkal-
tet
ergab
das
eine
Mischung
aus
Basalt,
Asche
und
Sand.
Die
Masse
hat
sich
im
Laufe
der
Jahre
zu
Tuff
verfestigt,
einem
weichen
Gestein.
So
konnten
Wind
und
Wasser
daraus
die
abstrakte
Landschaft formen.
In
der
Bronzezeit
haben
Menschen
angefangen,
in
den
weichen
Stein
Höhlen
zu
graben
–
das
war
der
Beginn
der
wohl
seltsamsten
Wohnsiedlung
der
Erde.
Im
4.
Jahrhundert
siedelten
sich
dann
die
ersten
Christen
an.
Bis
zum
11.
Jahrhundert
haben
sie
etwa
3000
Kirchen
aus
dem
Stein
gehauen.
Hinter
den
dicken
Wänden
der
Zipfelhäuser
befinden
sich
heute
viele
prachtvolle
bunte
Kirchen-
gemälde.
Unter
der
Erde
wurden
Höhlen
gegraben,
riesige
unter-
irdische Städte sind so entstanden.
Die
Region
Kappadokien
wurde
1985
zum
Weltkulturerbe
der
Unesco
erklärt.
Seitdem
wird
vor
allem
der
Ort
Göreme
mit
gerade
mal
2000
Einwohnern
von
vielen
Touristen angesteuert.
Da
ich
erst
jetzt
(2016)
diese
Seite
erstellt
habe,
sind
mir
viele
Details
dieser
Reise
nicht
mehr
geläufig.
Man
möge
mir
deshalb
verzeihen,
dass
ich
zu
den
vielen
Bildern
keine
ausschweifenden
Texte
hinzugefügt habe.