Auto-Gen
Dieses
Wortspiel
ist
beabsichtigt:
Mein
Opa
(mütterlicherseits)
hatte
schon
anno
1905
seinen
erlernten
Metzgerberuf
an
den Nagel gehängt und sich der gerade entstandenen Auto-Technik gewidmet.
Um
das
Ganze
zu
finanzieren,
hatte
er
zunächst
eine
Wirtschaft
gepachtet
und
umgetrieben,
später
mit
Autoverleih
an
die damals zahlreichen und vermögenden Kurgäste das zum Leben notwendige Kleingeld verdient.
Sein
technisches
Talent
bescherte
ihm
33
Patente,
die
damals
der
Führer
und
sein
“Reich”
kassierte.
Ihm
blieb
nur
der
Meistertitel e.h.
Offenbar sind bei mir wohl ein paar “Auto-Gene” hängengeblieben …
Weitere Links ...
Meine Autos:
Mein Opa
Übrigens:
1.) Ich habe nie einen VW gefahren,
2.) Ich habe nie einen Diesel gefahren,
3.) Das jetzige Auto (Mazda CX 5) ist mein erstes
Auto mit Automatikgetriebe.
Mein erstes Auto war anno
1967 ein bereits betagter
Opel P4, zum Preis von
150 DM.
Dieses Auto wurde mir
5 Wochen später vor der
Haustüre geklaut.
Die Versicherung zahlte mir
zwar dem 3-fachen Kaufpreis,
dafür bekam ich aber nicht so
einfach ein gleichwertiges
Auto.
Alsbald erstand ich 1967 einen
Ford P4,
die legendäre “Badewanne”.
Dieses
Auto
war
so
gut,
dass
ich
es
sogar
1970
mit
nach
Südafrika
nahm,
wo
ich
es
am
Ende
meines
dortigen
Aufenthalts einem dankbaren farbigen Bewohner verkaufte.
1976 tauschte ich den
Audi Super 90 gegen
einen Ford Taunus.
Dieser hatte ebenso
90 PS, aber 6 Zylinder.
Somit lief er wesent-
lich ruhiger. Zudem
hatte er auch 4 Türen
uns sah “moderner”
aus.
1981 war es mir nach einem BMW 323i, eine wahre Giftspritze.
Ausgestattet mit einem 2,3 Liter 6-Zylinder-Reihenmotor und Benzineinspritzung, war es eine Freude, zu fahren.
Insgesamt war dieses Auto jedoch für diese Motorausstattung schlecht ausgelegt, denn nicht alle sicherheits-
relevanten Teile waren an dieses Geschoss angepasst.
1986 erstand ich einen gebrauchten
Mercedes 280E
.
Trotz
seines
“herrschaftlichen”
Aussehens
war
er
mit
2,8
L
Hubraum
und
185
PS
ein
“flotter
Schnellzug”.
Zudem
war
er äusserst stabil gebaut (Metall-Stoßstangen etc.).
1991
gab
der
inzwischen
schon
betagte
Daimler
kurz
vor
unserem
Urlaubsziel
an
der
Nordsee
unwiederbringlich
seinen
Geist
auf.
Bei
schönstem
Urlaubswetter
hatten
wir
3
Wochen
Zeit,
uns
nach
einem
anderen
Auto
umzusehen
-
es wurde ein
Audi 80 Quattro
.
Ein formschönes Auto, nur war er leider etwas schmal um die Brust (nur 90 PS).
1996 hatten wir von dem kleinen Audi genug und so kam es zu einem
Audi A6 C5
(1,8 Ti, 150 PS)
.
Hier war alles größer: der Innenraum, der Kofferraum der Hubraum und auch der Benzinverbrauch.
2005 tauschten wir den alten Audi gegen einen fast neuen
Audi A6.
Der war noch schöner und auch die Technik war nun wieder zeitgemäß. Zudem war es ein 6-Zylinder mit 177 PS.
Für unsere nunmehr neuen Camping-Aktivitäten hatte er die richtige Größe.
2016 wechselten wir zu einem fabrikneuen SUV:
Mazda CX-5
.
Hiermit
trugen
wir
nun
unserem
leicht
fortgeschrittenen
Alter
Rechnung:
Hoher
Einstieg,
6-Gang-Automatik
mit
Allradantrieb, allseitige Einparkhilfen, Anhängerkupplung, etc. etc.
Und natürlich das geile Rot - Etwas Jugendwahn ist ja bei uns noch vorhanden …
Mal sehn, wie lange er uns aushält …
(oder wir ihn).